Donnerstag, 6. September 2012

http://www.youtube.com/watch?v=-Vo0j1yfgww

fakt ist, alleine druff sein ist scheiße. was müssen denn auch alle morgen früh aufstehen mit ihrem scheiß geregeltem leben und ihren scheiß verpflichtungen und ihrer scheiß arbeit und ihrer scheiß schule. haha, irgendwie vermisse ichs langsam ein bisschen. aber bei weitem noch nicht genug. naja, wird kommen. zeiten werden sich wieder ändern, studentenleben wird irgendwann anfangen und obwohl ich angst vor veränderung habe, muss ich es so hinnehmen. irgendwie freu ich mich ein kleines bisschen darauf. euch wird immer gesagt, nach der schule fängt das richtige leben erst an und ja, das stimmt. es ist bis jetzt die geilste zeit. und ich weiß, so wie jetzt wird es nie wieder sein später, wenn ich arbeiten muss. naja kriege vielleicht bald nen 400-euro-job in nem supermarkt anner kasse. das heißt, ein oder zweimal die woche früh aufstehen. scheiße. ich will diese zeit, diese viele freizeit zwischen schule und studium, optimal ausnutzen, bestmöglich nutzen. denn wie gesagt so wirds nie wieder sein. irgendwann kommt das frühe aufstehen und die arbeit und die verpflichtungen wieder. dann ists vorbei mit nächten durchmachen, jedenfalls im positiven sinne. dann kann man die nächte wegen der arbeit/des studiums durchmachen. 'feiern' wird sich dann höchstens aufs wochenende beschränken. aber vielleicht nutze ich diese zeit im moment gar nicht richtig aus. klar, durchmachen und feiern ist geil, aber doch eigentlich bei weitem nicht alles. ich lebe nachts und schlafe tagsüber, wenn überhaupt. ich könnte so viel mehr aus meinem leben machen, könnte verreisen, könnte ein buch schreiben. ich hab eigentlich unbegrenzte möglichkeiten im moment. ich habs mir immer vorgenommen, als ich noch zur schule ging. ich hatte riesige pläne für die freie zeit. aber jetzt? jetzt lebe ich nur noch in den tag hinein und mache gar nichts. ich sag mir immer, ich werde es ändern, aber man sagt ja bekanntlich viel. ich muss es einfach mal umsetzen... weniger ziehen, weniger konsumieren und klarkommen. ich darf mich von nichts und niemandem abhängig machen. erstmal nicht ganz aufhören, denn das ist selbstbetrug. ich kenne keinen, der von heute auf morgen aufgehört hat. wochenendkonsum ist ok. ich hab keinen bock, in diesem rhytmus hängen zu bleiben, denn auch wenns spaß macht und im moment geil ist, so ist das im grundprinzip kein dauerzustand. andererseits bin ich echt froh, dies alles so erleben zu können und diese erfahrungen zu machen. jede erfahrung ist eine bereicherung. in dem letzten jahr hab ich so viele gute erfahrungen machen dürfen und besonders in der letzten zeit viele interessante menschen mit faszinierenden persönlichkeiten kennenlernen dürfen. natürlich waren auch ein paar weniger gute erfahrungen dabei und einige ziemlich kaputte menschen. aber trotz allem alles sehr sehr lehrreich. in der zeit nach der schule habe ich mehr fürs leben gelernt als in meiner gesamten schullaufbahn. ich weiß jetzt schon, dass es schwer sein wird, das alles zu beenden und wieder komplett neu anzufangen. aber ich hoffe einfach, dass es noch besser wird, obwohls schwer zu toppen sein wird. egal. wird schon alles gut werden. tut mir leid für diesen post falls ihn sich überhaupt irgendeiner durchliest. naja das sind halt alles drogenphilosophische gedanken. krass, ich hatte die besten gespräche überhaupt als ich drauf war. fällt mir so im nachhinein ein. egal.

2 Kommentare:

  1. wird alles, du musst dem allen nur 'ne chance geben

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  2. ich habe angst vor meiner zeit nach der schule.. so wie du es beschreibst sind viele freunde von mir und ich ein bisschen, nur dass ich immer nen "klaren" kopf hab.. ich glaube ich würde nicht so leicht daraus kommen und das wissen freunde von mir auch, deswegen geben die mir nix.. ich glaube diesen schlussstrich zu ziehen, diesen alltag wieder zu beginnen, das gefühl einfach nur zu leben hinter sich zu lassen, das ist das schwierige daran.

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