Dienstag, 28. August 2012

ich glaube, ab einem gewissen punkt kann der körper keine tränen mehr produzieren. danach folgt nur noch leere und abgestumpftheit. vielleicht ist das eine überlebensstrategie. anders gehts nicht. doch besser ist, man hat immer was zuhause. falls die gedanken wieder hoch kommen. kenne ja zum glück die richtigen leute, also ist das kein problem. naja. viel gibts auch nicht mehr was noch übrig bleibt. hab gar keinen bock mehr auf upper, kein bock auf partystimmung, auf zwanghaft gute laune. aber eigentlich ist es mir gerade auch egal. hauptsache irgendwas.
habe zum glück etwas diazepam bekommen, will jetzt nur noch ganz lange schlafen und vergessen.
in diesem sinne, auf gedankenleere träume.

Montag, 27. August 2012

mama sagt noch so zu mir "geh aber heute mal was früher schlafen"
dann guck ich auf die uhr und ...
huch, ich bin ja schon wieder 48+ stunden wach...
24 stunden seit dem letzten mal ziehen
keine müdigkeit
war das crystal oder was
heftig

Freitag, 24. August 2012

whats in my bag

meine tasche ist zwar klein und hässlich, doch ich führe alle wichtigen sachen stets bei mir, mit denen ich von heute auf morgen das land verlassen könnte:
kippen, kontoauszüge, papes, cruncher (geschenk von m.), ipod, iphone, kopfhörer, labello, portmonnaie, mastercard, führerschein, perso, kaugummis
...bin dann mal weg

Mittwoch, 22. August 2012

tagein tagaus die selbe scheiße.
grenzenlose freiheit, was ist das ?
ewig der selbe rythmus, schon seit monaten.
nachmittags aufstehen, fernsehen, internet, fertigmachen, weggehen, schlafen (mehr oder weniger)
wollte mal eine woche pause machen, klarkommen
zweiter tag infolge nüchtern, zuhause, und ich fühl mich so gefickt wie nie zuvor
hab keinen bock mehr.
will hier raus, will was von der welt sehen, nicht immer die selben menschen und die selbe umgebung
doch wenn ich sie ein paar tage nicht sehe dreh ich durch.
man darf sein glück nie von anderen abhängig machen
und wenn mans einmal geschafft hat im leben, fragt keiner mehr nach dem wie und warum.
wenn du dir dein koks mit ner schwarzen amex zerkleinerst, ist es scheiß egal was du gemacht hast.
irgendwann, vielleicht nicht heute oder morgen aber irgendwann, kannst du dir sagen 'i made it'
und dann kannst du auf die ganze welt scheißen. nur darauf kommts an.

Montag, 20. August 2012

sommernacht

auf der straße liegen, die hitze des asphalts spüren, wein, gras, die richtigen menschen, sterne gucken, reden reden reden, zeit fließt dahin, bis zum sonnenaufgang
bitte noch tausend weitere davon

Sonntag, 19. August 2012

samstagabend:
ich komme zu der uhrzeit heim, zu der ich normalerweise erst das haus verlasse, 22 uhr. bin sowas von clean, cleaner gehts gar nicht obwohl immer noch alles nach scheiß chemie riecht und schmeckt. gucke mir berlin calling an und versuche klarzukommen. schlafentzug ist die härteste droge. richtiger kopffick, wenn man eigentlich schlafen will und müde ist aber nicht schlafen kann.
hab gar kein bock mehr auf dieses ganze 'drogen sind ja soo cool' getue von diesen ganzen minderjährigen hipster-kindern. hört doch alle mal ein bisschen weniger cro und kommt klar. ihr seid ja alle so INDIVIDUELL und hört ganz INDIVIDUELLE musik und geht in INDIVIDUELLE clubs weil es ja cool ist 'feiern zu gehn'und 'druff zu sein' von rattengift und spucke fürn paar euro. aber hey, ist doch okay weil YOLO

Dienstag, 7. August 2012

hallo, ich lebe noch
hatte nur ne woche kein internet
aber who cares...

hab ja völlig vergessen wie lustig es ist besoffen zu sein

früher war ich jeden tag feiern
jetzt sitz ich nur noch rum und bin entweder betrunken breit oder drauf -meistens aber alles zusammen