Donnerstag, 5. Juli 2012

es ist schon irgendwie beängstigend, dass mich ausgerechnet die kaputtesten menschen am meisten faszinieren.
diese geschichten dieses wissen diese erfahrung, im jungen alter schon mehr erlebt als so mancher sein leben lang.
vielleicht ist es die vertrautheit, dieses 'auf einer wellenlänge'-gefühl, was ich so mag. obwohl wir uns erst ein paar tage oder wochen kennen, reden wir nächtelang durch, vielleicht verstärkt durch chemie, vielleicht einfach so. hell, dunkel, hell, dunkel, aus stunden werden minuten, 1,2,3,4,5,6,7 und we don't wanna go home.
aber ich sollte es lassen. besser wärs. keine nächte mehr durchmachen. nicht mehr um 8 uhr morgens nachhause kommen. nicht mehr tagelang wach bleiben. keinen kontakt mehr zu denen, die mir ständig was anbieten. kann nicht nein sagen, wenns um sowas geht.
doch andererseits ...scheiß drauf.

1 Kommentar:

  1. ich weiß nicht wieso. aber diese leute von denen du erzählst, bei mir ist das genauso. momentan nur kaputte menschen mit denen ich rumhänge, meine eigene familie ist total kaputt und ich wohne mit 17 schon (die meiste zeit) alleine. kann machen was ich will und das genieße ich auch. das einzige was ich nicht tu ist irgendwas nehmen, weil mich da mein verstand noch von abhält, außerdem hab ich da schon negative erfahrung gemacht weil meine eltern damals mal was rausgefunden hatten und so.. dein lebensgefühl, dieses vorbeirauschen des lebens und zu wissen das es schlecht ist was man tut und wie man sich verhält, so gehts mir auch.. keine ahnung kann das nicht so richtig beschreiben..

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